Ohne Moos nix los: 5 Spartipps, um dir ganz bald deinen Traum erfüllen zu können
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Fragst auch du dich woher denn immer dieses klaffende Loch auf dem Konto kommt – und das, obwohl es gerade mal Mitte des Monats ist?
Dieses Gefühl kennen wir doch alle. Wir leben ja wirklich nicht im Luxus, aber die kleinen Ausgaben über den Monat läppern sich auch. Immer schön mit Karte, PayPal oder Amazon gezahlt und schwupp, sind schon wieder 100 Euro weg. Doch das muss nicht sein. Mit ein bisschen Disziplin und cleverem Kaufverhalten schaffst auch du es, dir am Ende des Monats noch ein bisschen was beiseitelegen zu können.
Und wenn du dir einen Traum erfüllen willst, wie zum Beispiel die nächste große Reise, umso besser. Denn dann spart es sich noch viel leichter. Mit unseren 5 Spartipps erreichst du dein Finanzziel im Handumdrehen. Wir wünschen frohes Sparen!
1. Anbieter wechseln
Wusstest du, dass die Strompreise ganz schön fluktuieren können? Tatsächlich! Und wunderst du jetzt, warum deine Stromrechnung gleichbleibend hoch ist? Vor allem wenn du schon lange beim selben Strom- und Gasanbieter bist oder ihn dir nicht mal selbst ausgesucht hast, lohnt es sich, über einen Anbieterwechsel nachzudenken. Denn im Energie-Business hat sich in den letzten Jahren einiges getan.
Es gibt immer mehr Anbieter, das heißt gleichzeitig, dass du beim Preis immer mehr rausschlagen kannst. Denn der richtige Tarif kann dir aufs Jahr gerechnet mehrere Hundert Euro sparen – und das ist doch genau das, was du möchtest. Sparen, ohne einen Finger zu rühren.
Dasselbe gilt übrigens für Handyverträge! Je länger du schon denselben hast, desto mehr bezahlst du wahrscheinlich. Klingt komisch, ist aber leider so. Auch hier führen mehrere Anbieter zu einer diversen Preislandschaft, von der du durchaus profizieren kannst.
Wenn du nicht gleich wechseln möchtest, lohnt es sich sowohl beim Strom als auch beim Handy, mit deinem derzeitigen Anbieter zu verhandeln und gegebenenfalls mit einem Wechsel zu drohen. Vergleichsseiten können dir hier helfen, um dir einen guten Überblick über die Konkurrenz zu verschaffen. So kannst du dir schon vor der Preisverhandlung ein Wunschziel setzen.
Viel Erfolg!
2. Ausmisten
Wenn du ganz ehrlich mit dir selbst bist, brauchst du wahrscheinlich die Hälfte der Sachen, die du so während deines Lebens angesammelt hast, gar nicht. Oder? Dann wird es Zeit, mal richtig auszumisten. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, zieh am besten Marie Kondo zu Rate. Die Bestseller-Autorin ist Aufräum-Profi und ihre Bücher über das Ausmisten haben sich über 7 Millionen Mal verkauft – dabei ist sogar eine Netflix Serie entstanden!
Frag dich also, was von deinen Sachen brauchst du tatsächlich? Dinge, die dir keine Freude mehr bereiten oder die du bereits mehr als ein Jahr nicht mehr benutzt hast – weg damit!
Schnapp dir doch deine beste Freundin und melde dich für einen Flohmarkt Stand an. Vor allem gebrauchte Kleidung kann bei Mädchenflohmärkten gewinnbringend an neue BesitzerInnen verkauft werden. Auch Online Flohmarktseiten wie Kleiderkreisel eignen sich wunderbar, um deine alten Klamotten in bares Geld zu verwandeln.
Freunde dich damit an, dass du nicht soviel für deine gebrauchten Dinge bekommen wirst, wie du bezahlt hast. Aber wie sagt man so schön? Kleinvieh macht auch Mist – und ein paar Euro in deinem Portemonnaie sind besser als ein altes Designerteil im Keller.
3. Dinner Party statt Party Night
Während dem Lockdown war das Geldsparen in einem Bereich besonders einfach: Partys waren einfach nicht möglich – Geld für Events und Cocktails auszugeben also auch nicht.
Das ändert sich aber derzeit langsam wieder und ganz Deutschland freut sich wieder auf lange Partynächte. Wenn du aber weiterhin Geld sparen (und gesund bleiben) willst, solltest du dieses Jahr versuchen, auf das Ausgehen größtenteils zu verzichten.
Überleg dir mal, wieviel du in so einer Partynacht ausgibst. Der Eintritt für den Club kostet schnell mal über 10 Euro und ein paar Cocktails und Bilder im Fotoautomaten später bist du schnell mal 50 Euro los.
Beim Geldsparen hilft es, dir vor Augen zu halten, was du sonst so für das Geld bekommen könntest. Für 50 Euro lebst du einen ganzen Urlaubstag in Südostasien ein ziemlich gutes Leben – inklusive Unterkunft, Essen und einer Massage. Da fällt die Wahl doch gar nicht so schwer, oder?
4. Mit Einkaufsliste zum Diskonter
Der nächste Tipp scheint offensichtlich: Kauf ab nun nur noch beim Diskonter ein. Bei Aldi, Lidl und Co. bekommst du garantierst auch alles was du brauchst – egal ob du dich glutenfrei, vegan oder ganz normal ernährst.
Plane dein Essen am besten im Voraus – und zwar für eine ganze Woche. Versuche, die Gerichte auf einander aufzubauen, sodass du die Zutaten an mehreren Tagen verwenden kannst. Dann mach dich bewaffnet mit deiner Einkaufsliste auf den Weg zum Diskonter und kauf tatsächlich nur das, was auf deiner Liste steht. So schaffst du es, das beste aus deinen Lebensmitteleinkäufen rauszuholen und gleichzeitig nichts mehr entsorgen zu müssen. Dein Portemonnaie wird es dir danken!
5. Frühstückspause to Go
2,8 Milliarden Einwegbecher schmeißen wir Deutschen jährlich nach unserem morgendlichen Coffee To Go in den Müll. Das wirkt sich nicht nur negativ auf den ökologischen Fußabdruck aus, sondern auch auf dein Konto.
Denn vor allem bei internationalen Ketten geben Kundinnen und Kunden gerne mal 5 Euro pro Tasse aus. Wenn du dir also an jedem Arbeitstag einen Kaffee bei Starbucks gönnst, sind das schon mal 100 Euro im Monat.
Trink doch lieber den Kaffee im Büro oder mach dir zuhause selbst einen – das ist vielleicht eine Umgewöhnung, wird dir aber langfristig mehrere Hundert Euro im Jahr sparen.
Gleiches gilt für den Besuch beim Bäcker. Statt dir unterwegs ein teures belegtes Brötchen für die Frühstückspause zu kaufen, mach doch lieber einen Stopp beim Supermarkt. Süßspeisen findest du auch dort und die Bestandteile eines belegten Brötchens kosten dich deutlich weniger als beim Bäcker.
Aller Anfang ist schwer – aber wir glauben an dich! Mit ein bisschen Übung wirst auch du zum Sparprofi und dein Ziel ist im Handumdrehen erreicht. Und wer weiß, vielleicht springt nächstes Jahr ein Urlaub unter Palmen dabei raus?